Button neu erfunden – der Button 2.0

Wer hätte sich das gedacht, dass man einen einfachen Button (zu deutsch Knopf) neu erfinden kann. Mit einer kleinen aber feinen Modifikation wird hier aus dem gemeinen Hemdknopf ein praktisches Tool.

Wer hat sich noch nicht darüber geärgert, dass das Ohrhörerkabel nicht dort bleibt wo es sein sollte und dadurch ständig die Ohrhörer aus dem Ohr rutschen? Mit diesem simplen Knopf hat dieses Problem ein Ende. An der Kante wurde ein Schlitz eingefräst in den man das Kabel der Kopfhörer festklippen kann und schon baumelt nichts mehr vor einem herum und die In-Ear-Kopfhörer bleiben dort wo sie hingehören – im Ohr.

 

Quelle und Bildnachweis: Shapeways

Gangnam Style ist in den Top 3 Videos

Der koreanische Rapper Psy ist bereits seit Wochen in aller Munde und es gibt bereits zahlreiche Parodien seines Videos mit dem etwas eigenwilligen Tanzstil. Doch jetzt steigt Psy in andere Spheren auf und erklimmt den YouTube Olymp. Er hat mit seinem Video in kurzer Zeit ganz großes geschafft. Nach nur 4 Monaten auf YouTube schaffte er es sein Video in die Top 3, der am meisten gesehen Videos auf YouTube zu pushen.

Die Top 3 auf YouTube

Über 560 Millionen Aufrufe kann Gangnam Style inzwischen verbuchen und es werden täglich mehr. Auch auf Platz 2 und Platz 1 befinden sich interessanterweise Musikvideos. Platz 2 nimmt mit 612 Millionen Views Jennifer Lopez ein. Platz 1 gehört dem Teenie Idol Justin Bieber mit unbeschreiblichen 790 Millionen Aufrufen.

[tabs slidertype=“top tabs“] [tabcontainer] [tabtext]Nummer 3[/tabtext] [tabtext]Nummer 2[/tabtext] [tabtext]Nummer 1[/tabtext] [/tabcontainer] [tabcontent] [tab][/tab] [tab][/tab] [tab][/tab] [/tabcontent] [/tabs]

Die Videos von Justin Bieber und Jennifer Lopez sind allerdings schon etwas länger online als das Gangnam Style Video von Psy. Deshalb können wir davon ausgehen, dass Psy in den nächsten Wochen Lopez überholen und möglicherweise sogar Justin Bieber vom Thron stoßen wird.

Oppa is Gangnam style

 

Die Sommerzeit geht – die Winterzeit kommt

So lange ich mich zurück erinnern kann, gibt es die Diskussion um die Sommerzeit und damit zwangsläufig verbunden die Umstellung auf die Normalzeit.

Geschichtlicher Hintergrund

Woher kommt nun diese Zeitumstellung? In Österreich gibt es die Umstellung auf die Sommerzeit seit 1980 und geht auf die Energiekrise 1973 zurück. Ziel war es im Sommer durch die vorgestellte Uhr eine Stunde Tageslicht zu gewinnen und somit Energie zu sparen. Aber schon bereits früher (1916-1920 und 1940-1948) gab es in Österreich immer wieder die künstliche Sommerzeit.

Umstrittener Nutzen

Der  Nutzen der Umstellung ist inzwischen umstritten. Der gesparten Energie werden inzwischen der Aufwand für die Änderung von Fahrplänen, der Umstellung des Lebensrhythmus von Mensch und Tier und die damit verbunden geringere Produktivität entgegengesetzt. Im Jahr 2005 gab es sogar Studien in Deutschland die belegten, dass die Zeitumstellung keine Energieersparnis mit sich bringt.

Vor oder Zurück?

Neben der Frage nach der Sinnhaftigkeit der Zeitumstellung ist wohl die Frage „Stell ich die Uhr jetzt vor oder zurück?“ die am häufigsten aufkommende Frage in den österreichischen Haushalten. Wer noch nicht so viele Uhren wie möglich auf Funkuhren umgestellt hat, kommt nämlich nicht um die nervende Handarbeit herum. Ich habe für mich den perfekten Merksatz für dieses Problem gefunden: Spring forward – Fall back. Demnach stellen wir im Frühling die Uhr um eine Stunde vor und im Herbst um eine Stunde zurück. Jedoch zu welchem Stichtag?

Umstellungstermin

Die Umstellungstermine für die Sommerzeit bzw. zurück auf die Normalzeit stehen natürlich schon fest.

  • 2013: 31. März 2.00 Uhr MEZ bis 27. Oktober 3.00 Uhr MESZ
  • 2014: 30. März 2.00 Uhr MEZ bis 26. Oktober 3.00 Uhr MESZ
  • 2015: 29. März 2.00 Uhr MEZ bis 25. Oktober 3.00 Uhr MESZ
  • 2016: 27. März 2.00 Uhr MEZ bis 30. Oktober 3.00 Uhr MESZ

Sollten sich die Spielregeln in der Zwischenzeit nicht ändern, findet die Umstellung immer am letzten Sonntag im März bzw. Oktober statt.

Das etwas andere Maronimesser

Wir – meine Frau und ich – wir lieben diese Zeit ja. Während es draußen ungemütlich kalt und nebelig wird, können wir uns in unserem wohlig warmen Heim verkriechen und am Abend bei einem guten Glaserl Wein den Herbst genießen. Mit dem Herbst kommt für uns auch die Zeit der Maroni, oder wie sie wir Tiroler nennen – die Kescht’n. Viele schrecken ja davor zurück die Kastanien zu Hause zuzubereiten, weil Sie es entweder nicht können, nicht können wollen oder glauben es wäre zu viel Arbeit. Dabei ist es fast gar keine Arbeit. Der größte „Job“ ist es die Maroni einzuritzen, damit man die Maroni von der Schale befreien kann.

Einsatz für Jack

Bislang hat diese Aufgabe mein Schweizer Offiziersmesser übernommen und mit etwas Übung funktionierte das auch sehr gut. Seit kurzem macht diesen Job allerdings Jack der Maronischreck. Jack ist eine Art Maronimesser, obwohl Messer ist eigentlich der falsche Ausdruck, denn man schneidet die Schale der Maroni nicht, sondern perforiert sie lediglich. Und tatsächlich funktioniert das so gut, wie es uns die Werbung glauben machen will. Schick ist das neue Tool auch noch, so wundert es nicht, dass Jack den Reddot Award 2010 gewonnen hat.

Die Zubereitung ist nur noch Formsache

Die Maroni selbst sind dann schnell zubereitet:

 

Heiße Maroni

Author: David
Prep time:
Cook time:
Total time:
Ingredients
  • frische Maroni
Instructions
  1. Backrohr vorheizen auf 200°c Umluft
  2. die mit dem Maronischreck vorbereiteten Maroni einweichen
  3. Wenn die Temperatur erreicht wurde die Maroni aus dem Wasser nehmen und auf das Blech geben
  4. Nach 10 Minuten einmal das Blech schütteln und die Maroni wenden
  5. Nach 20 Minuten probieren ob die Maroni durch sind
  6. Die fertigen Maroni kurz in ein feuchtes Geschirrtuch wickeln
Notes

Wichtig ist noch die Auswahl der Maroni. Kauft keine Kübelware! Nehmt jede Maroni einzeln in die Hand und wählt die schweren und harten aus, das sind die, die am wenigsten Flüssigkeit verloren haben und noch nicht ausgetrocknet sind.

 

Auf diese Weise sollte es ganz einfach gelingen. In einem anderen Blog habe ich davon gelesen, dass man Maroni auch perfekt im Dampfgarer zubereiten kann. Viel besser kann ich mir allerdings vorstellen, dass man Maroni am Grill macht. Beide Varianten werden wir demnächst versuchen.

 

 

Eine neue Gesellschaftskrankheit macht sich breit

Zehntausende Österreicherinnen und Österreicher und zig Millionen Menschen weltweit  leiden an einer neuen Gesellschaftskrankheit und vielen dürfte es bislang noch gar nicht so richtig bewusst sein.

Äußeres Zeichen für die Erkrankung mit dem Namen „placet mihi digitus“ sind besonders einseitig ausgeprägte musculi lumbricales bzw. musculus flexor digitorum profundus. Auch die Mitmenschen können von dieser Krankheit in Mitleidenschaft gezogen werden, allerdings nur wenn Sie mit den Erkrankten auch auf Facebook verbunden sind. Die Rede ist vom Likefinger.

Der Likefinger

Am Likefinger leiden viele DigitalCitizen, die sich tagtäglich im Internet herumtreiben und hier und dort interessante Seiten finden, von Freunden/Kontakten zum liken eingeladen werden, oder einfach nicht widerstehen können ihre Zustimmung durch ein „like“ oder „gefällt mir“ auszudrücken. Und so kann es dann schon vor kommen, dass man sich über die Statusmeldung eines 1000km entfernten Konditors in der eigenen Timeline wundert, um kurz darauf strafend auf den eigenen Zeigefinger zu blicken und sich vorzunehmen nicht mehr überall „like“ zu klicken.

Nebenwirkungen bekämpfen mit Alll my Likes

Bei vielen Erkrankten dürfte es wohl für eine Heilung zu spät und die Erkrankung in eine Sucht übergegangen sein, aber es wäre nicht das Internet wenn nicht jemand eine Idee gehabt hätte, wie man die Nebenwirkungen der Erkrankung lindern kann. Facebook selbst bietet ja von Haus aus keine praktische Möglichkeit Seiten, die man irgendwann einmal geliked hat, auf übersichtliche Weise wieder aus der eigenen Timeline zu entfernen. Hier hilft die App Allll my Likes, die man glücklicherweise nicht liken muss, um sie verwenden zu können. Hat man diese App erst einmal installiert – hier findet man sie nach der Installation wieder –  werden alle Seiten, die man in seinem bisherigen Facebook-Leben mit einem „gefällt mir“ bedacht hat übersichtlich dargestellt und man kann mit einem einfachen Klick des strapazierten Fingers, der Seite das „Gefällt mir“ entziehen und schon werden die Köstlichkeiten des Konditors XY aus YZ nicht mehr in der eigenen Timeline gezeigt.

 

 

Trotz des praktischen Tools ist das „Gefällt mir nicht mehr“ klicken immer noch mit etwas Arbeit für den bereits angeschlagenen Zeigefinger verbunden. Aber das ist auch gut so; denn schließlich sollte man ja auch etwas daraus lernen und beim nächsten „Gefällt mir“ darüber nachdenken, ob man denn wirklich jede Fanpage mit einem „like“ versehen muss.

Gute Besserung!

p.s. wenn euch der Artikel gefällt, dürft ihr natürlich ausnahmsweise „gefällt mir“ klicken und so einen Beitrag zur Volksgesundheit leisten ^^

Was Sony aus meinem VAIO VPCZ1 gemacht hat

Es gibt ein Update in dieser Geschichte – wer direkt zum Update springen will klickt hier der Rest liest einfach weiter:

 

Einen Reparaturfall und einen unzufriedenen Kunden

Was tut man als Konsument wenn man Ärger mit technischen Geräten vermeiden möchte? Ja, da ist guter Rat teuer! Eine Möglichkeit wäre, dass man hochpreisige Geräte kauft und auf die besondere Qualität und Sorgfalt bei der Auswahl der Komponenten vertraut. „Was Sony aus meinem VAIO VPCZ1 gemacht hat“ weiterlesen

Das „sichere“ Passwort

Jeder von uns der täglich im Netz surft und verschiedene Services nutzt wird zwangsläufig damit konfrontiert – der Suche nach einem Passwort, das …

  1. man sich leicht merkt
  2. man nicht erraten bzw. schnell errechnen kann
  3. den Vorgaben der einzelnen Services entspricht

Und dann sollte man am besten noch für jeden Service ein eigenes Passwort verwenden, um im Falle des Falles, wenn ein Service gehackt wird und die Passwörter irgendwo im Internet auftauchen, nicht mit heruntergelassenen Hosen da zu stehen und bei x Foren, Webmailern, Services, … mühsam das Passwort geändert werden muss. „Das „sichere“ Passwort“ weiterlesen