Vom Hunger geweckt werden

Mit Speck geweckt werden

„Wake up & smell the bacon“ heißt es für die Nutzer eines ganz besonderen Weckers. Der amerikanische Wurstproduzent Oscar Mayer hat eine App entwickelt, die mit Hilfe eines kleinen Geräts, das man an der Kopfhörerbuchse des iPhones befestigt, Liebhaber von deftigen Frühstücksspezialitäten auf besondere Art und Weise aufweckt.

Zur voreingestellten Uhrzeit wird man mit dem Duft von frisch gebratenen Speck und dem vertrauten brutzelnden Geräusch geweckt – spätestens dann dürfte wohl so mancher das Kopfpolster vollgesabbert haben.

Wie man allerdings mit der herben Enttäuschung umgeht, dass in der Küche jetzt gar kein Teller mit gebratenem Speck auf einen wartet, werden wohl demnächst die amerikanischen Gerichte klären müssen.

Bildnachweis: www.wakeupandsmellthebacon.com

the melting machine

the melting machine

Heute scheint der Tag der Getränkeautomaten zu sein – tanzen, umarmen oder einfach auf ein Bier warten, die Getränkehersteller lassen sich einiges einfallen.

Bei diesem Exemplar muss man auch warten und auf schönes Wetter hoffen – der ganze „Automat“ besteht aus Eis und eine erfrischende Dose 7up gibt es erst wenn sie heraus schmilzt. Beim aktuellen Wetter in Salzburg würde man vermutlich eher verdursten bis man eine Dose in der Hand hält – deshalb findet die Aktion vermutlich auch in Buenos Aires statt.

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Drei Minuten warten und es gibt ein gratis Bier

warten = bier ... amstel

Manchmal gibt es schon Augenblicke wo man gerne wo anders leben möchte … z.B. in Bulgarien.

Dort hat Amstel Bier – die Amsterdam-Urlauber unter euch haben mit Sicherheit bereits mit diesem herrlichen Gerstensaft Kontakt gehabt – einen Automaten aufgestellt, der drei Minuten warten in Bier verwandelt.

Wie das funktioniert sieht man in diesem Video

1500 Wasserbomben in SlowMotion

„In SlowMotion ist alles schöner“ das ist das Motto der  Slowmoguys. Dieses mal haben sie sich 1500 Teilnehmern und mindestens eben so vielen Wasserbomben entgegengestellt. Seht selbst wie es @gavinfree und @danielgruchy bei diesem Bombardement ergangen ist.

Aktuell steht das Video bei 2.951.811 Views, mal sehen wie es sich noch entwickelt.

Schocktherapie gegen Facebook-Sucht

Ivan Pavlov – der russische Nobelpreisgewinner – ist der Namensgeber für diese höllische Maschine, die Menschen im Kampf gegen ihre Facebook-Sucht unterstützen soll.

Die Maschine „Pavlov Poke“ wurde von Robert Morris und Dan McDuff entwickelt. Sie stellten fest, dass Sie im Durchschnitt 50 Stunden pro Woche auf Facebook verbrachten und ihnen die Zeit bei ihrem viel wichtigeren Studium abgeht.

Wie die Maschine nach dem Pavlovschen Prinzip funktioniert sieht man in diesem YouTube Video.

Meiner Meinung nach ein etwas übertriebener Versuch die Gesellschaftkrankheit „placet mihi digitus“ zurückzudrängen.

Etwas Playmobil, Kreativität, Zeit und eine GoPro

Schon des öfteren habe ich auf Twitter coole Videos und Projekte mit der Bemerkung „Zeit müsste man haben“ kommentiert; hier bei diesem Video kommt dazu „und die notwendige Kreativität und Können“.

Playmobil und GoPro – coole Kombination

Mit diesen Zutaten und ein wenig Playmobil sowie einer GoPro wurde dieses Video geschaffen.

Überhaupt entwickelt sich die GoPro zu einem immer beliebteren Gadget auch abseits von Wintersportlern und Skatern. Dazu kommt unterstützend, dass sich die Macher der GoPro auch immer mehr Zubehör einfallen lassen. Neben Fernbedienung und Wifi gibt es jetzt auch eine eigene App fürs Smartphone und man kann quasi live sehen, was man gerade mit der GoPro aufnimmt. So kann man zum Beispiel die Kamera auf einfache Art und Weise richtig einstellen oder die Kamera an schwer zugänglichen Orten  anbringen und via Wifi das Bild auf das Smartphone oder Tablet übertragen.

Da ergeben sich ein paar interessante Anwendungsmöglichkeiten und ich wüsste schon ziemlich genau was ich mit der GoPro alles anstellen würde – mal sehen Weihnachten steht vor der Tür und ich suche eh noch ein Geschenk für mich.

Eine App, die Leben retten kann – die Mobile Rettungskarten App

Es gibt inzwischen wirklich für jeden Anwendungsbereich Apps, die uns im Alltag unterstützen. Neben nützlichen Helfern wie Babyphone-App oder digitalen Einkaufszettel gibt es auch lebensrettende Apps. Zum Beispiel Notfall Apps, die mit nur einem Klick Notrufnummern automatisch wählen, bzw. Rettungskräften Daten wie Blutgruppe, Allergien oder zu verständigende Familienmitglieder verraten.

Ich möchte hier eine App vorstellen, die nicht nur Leben retten, sondern – mindestens genau so wichtig – auch Leben schützt. Es handelt sich dabei um eine App einer österreichischen Firma, die sich diesem Thema ziemlich alleine angenommen hat – den Rettungskarten.

Versteckte Gefahren

Im Rahmen einer Übung der Freiwilligen Feuerwehr Henndorf am Wallersee, deren Mitglied ich bin, wurden wir dahingehend sensibilisiert, dass bei Verkehrsunfällen, bei denen wir schweres Gerät wie Bergeschere oder -spreizer zur Rettung verunfallter Personen einsetzen müssen, unsichtbare Gefahren drohen. Nicht ausgelöste Airbags, verbaute Gasdruckdämpfer, Gasgeneratoren, Gurtstraffer, Batterien und Stromleitungen … heißen die Gefahren für die Rettungskräfte, die versuchen verunfallte Personen aus dem Wrack zu befreien.

Welche Kräfte zum Beispiel beim Auslösen eines Airbags wirken, kann man sich vielleicht gar nicht so leicht vorstellen. Wie sollte etwas, das eigentlich Leben rettet, im schlimmsten Fall Leben gefährden können. Die beiden folgenden Videos zeigen recht deutlich welche Gefahr von nicht ausgelösten Airbags ausgehen können.
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Mobile Rettungskarten

Vor solchen und ähnlichen Unfällen soll die App der Software Management GmbH schützen. Das über 400 mb große Programm wird direkt auf dem Smartphone – in meinem Fall einem SGS3 – abgespeichert und steht somit auch ohne Internet-Verbindung im Einsatzfall zur Verfügung. Die Mobilen Rettungskarten werden optimal dargestelllt, man kann hineinzoomen und sieht wo Verstärkungen des Rahmens im Auto verarbeitet sind, bzw. wo Gefahren drohen können.

Die Alternative

Die Alternative zu dieser App heißt schlicht und einfach Ordner. Wenig praktisch könnte man auch für jeden Autotyp einen Ausdruck der Rettungskarte im Einsatzfahrzeug mit sich führen. Das wäre natürlich dementsprechend umständlich, weil vor allem die Aktualisierung mit einem großen Aufwand verbunden wäre.

Auch der Autofahrerclub Öamtc hat dieses Problem erkannt und macht bereits seit geraumer Zeit mit einer Initiative auf diese Situation aufmerksam. Der eine oder andere hat vielleicht schon diesen Sticker an der Windschutzscheibe eines Autos gesehen. Dieser Sticker signalisiert Einsatzkräften, dass in diesem Auto, idealerweise hinter der Sonnenblende, die passende Rettungskarte im Ernstfall bereit liegt.

Den Sticker kann sich jeder bei den Öamtc Stützpunkten abholen und die Rettungskarte für das eigene Auto kann hier heruntergeladen und daheim am Farbdrucker(!) ausgedruckt werden. Zugegeben der Sticker ist nicht besonders schön, aber man sieht ihn selbst nicht, wenn man im Auto sitzt und das Gute ist, dass man sein Bestes getan hat, um den Rettungskräften bei einem Unfall eine schnelle und sichere Bergung zu ermöglichen.

Fazit

Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Fahrzeughersteller selbst, die Rettungskarten im Fahrzeug an prominenter Stelle „verbauen“ würden, aber das dürfte ohne entsprechende Gesetze eher ein frommer Wunsch bleiben. Die Initiative des Öamtc ist lobenswert und ich selbst werde in den nächsten Tagen unser Auto mit dem Sticker verunstalten, im Fahrzeug die Rettungskarte für unser Auto hinter der Sonnenblende verstauen und somit mit gutem Beispiel vorangehen.

Für uns Rettungskräfte ist diese App trotz des verhältnismäßig hohen Preis von 10€ ein absolutes must-have; denn es wird wohl immer Fahrzeuglenker geben, die keine Rettungskarte im Fahrzeug haben und wir dürfen nicht vergessen es geht ja nicht zuletzt auch um unsere eigene Sicherheit.

Bildquelle: Google Play Store, Öamtc

Hinterhältiger Phishing-Versuch zielt auf Twitter-User ab

Ganz besonders hinterhältig kommt dieses Mail daher. Perfekt gefälscht sieht das Email danach aus, als würde man eine private Nachricht eines anderen Twitter Users bekommen, der einen fragt, ob er ein Video von einem auch twittern darf.

In meinem Fall war diese Methode nicht erfolgreich, da mir zum einen:

  1. der Nutzername überhaupt nicht geläufig war
  2. und ich kaum englischsprachige Follower habe
  3. und ein kleines Detail in meiner Emailadresse nicht gestimmt hat (es fehlte ein Punkt).

So sensibilisiert habe ich mir die Mail genauer angesehen und festgestellt, dass der Name des vermeintlichen Twitterusers im Email nicht mit Twitter verlinkt ist. Dabei hätten die Verfasser des Emails an alles gedacht und nicht etwa einen erfundenen Usernamen verwendet, sondern den Nutzer gibt es sogar wirklich mit einem aktiven Account.

Also Leute zuerst denken, dann zur Maus greifen, noch einmal nachdenken und erst dann, wenn ihr euch ganz sicher seid, klicken.

Vorsicht Twitter User
Achtung bei vermeintlichen Twitter-Emails